• HEIMWÄRTS • HOME • HAAM • DOMUM • DOMÁCE • DOMA • DOMÁCÍ • EV • OTTHON • ACASĂ •
UMLEITUNG ZU RESPEKTIVE FORTSETZUNG BEI:
https://www.facebook.com/profile.php?id=100011242320165 oder bei TELEGRAM unter „4061er“
Bekanntmachung Am 22. September 2013 wurde die Liga wider Kleingeist, tierischen Ernst und Vereinsmeierei
|
1. Trotz gewisser Ähnlichkeiten im Sozialverhalten ist die nahe
Verwandtschaft vom Bobo zum Bonobo rein phonetischer Natur.
2. Sprichwörtlich heißt es nicht „Euros nach
Athen tragen“ sondern „Eulen nach Athen tragen“! 3. Die Schreibung von „Pharma-Schinken“ anstatt „Farmerschinken“ ist nicht durchwegs angemessen. 4. Die Bewertung „er (oder sie) sei ja nicht verblödet“ ist als Anerkennung zu interpretieren. Bei entsprechender Betonung der Vorsilbe „ver“ kann man jedoch davon ausgehen, dass er (oder sie) von vornherein blöd war. 5. Die Unbenennung des 16. Wiener Gemeindebezirkes in „Ottanbul“ bzw „Istakring“ wird vorläufig noch nicht erwogen. 6. „Der Herr ist mein Hirte“ ist mit „The Lord is my cowboy“ zwar unzulänglich übertragen, aber recht trefflich übersetzt (für Katholen gilts eventuell umgekehrt). 7. „De Zigeina san hinta mia hea“ ist politisch nicht korrekt formuliert. Die Redaktion empfiehlt, hier „Nach mir die Sintiflut“ einzusetzen – ist mitunter auch nicht richtig, aber wenigstens nicht diskriminierend! 8. "online" ist mit "linientreu" gaanz schlecht übersetzt. |
‘S klingt wie einer von den üblen Scherzen, wie man sie bei Stammtischen rechtsgerichteter Dumpfseelen oder in Offizierscasinos zu hören bekommt: „Die Flüchtlinge kriegen jetzt Schwimmwesten, die ihnen beim Absaufen helfen!“ 4061er 7.1.2016 |
Stahof, Stahof, mochs Dial auf, Mikl-Leitner kummt im Dauerlauf – links kein Zaun, rechts kein Zaun, und inmitten der Zaunlosigkeit, einsam und wohlversperrt: 4061er 10.12.2015 |
Ich liebe es, wenn Sprüche sich bestätigen! Als ich gestern die Bezirksergebnisse zur Wien-Wahl auf der gemeindeeigenen Internetplattform „wien.gv.at“ checken wollte, stand da nichts weiter als „Planmäßige Wartung: wien.at wird laufend weiterentwickelt. Derzeit führen wir vorbeugende Wartungsarbeiten durch – wien.at ist deshalb zur Zeit nicht erreichbar. Wir bemühen uns, die Arbeiten so rasch wie möglich abzuschließen und danken für Ihr Verständnis. Ihr wien.at-Team“ – das Ganze in vier Sprachen… immerhin… 4061er 12.10.2015 |
Still lauerts hinter dem Lauten Es begab sich aber zu der Zeit, dass die Inhalte von Nachrichten nicht mehr wichtig waren, denn es zählte nur mehr der Effekt, welcher da war: Aufregung zum Behufe von Aufputschung und Ablenkung. 4061er 8.9.2015 |
Zeitgeist lässt sich exorzieren Sie sagen, sie hätten einen Gott für euch, sie sagen, sie hätten Arbeitsplätze und Wohlstand für euch, sie versprechen euch sogar Dinge, von denen sie nichts wissen! Als Hehler des Vergänglichen verheißen sie euch bei artiger Unterwerfung Anteil an dem, dessen sie sich unrechtmäßig bemächtigen und lenken ständig ab von der Einsicht, dass für denkende Wesen eigentlich kein Platz ist in der von ihnen konstruierten Abhängigkeit. 4061er 21.8.2015 |
Reifepannen Wie war das noch? Wer lernt was wofür? 4061er 4.8.2015 |
Die Freude über das Ende eines Krieges und eines unmenschlichen Regimes in Ehren, bedenket aber beim Gedenken, wer oder was einen kleinen Braunauer so groß gemacht hat, dass er auf seine verwerfliche Art in der Weltgeschichte hat wüten können. Wer genau hinsieht, wird bemerken, dass Wirtgschaftler dahinter steckten… Jegliches „Nie wieder“ in all den Festansprachen ist müßig, solange die Missetaten von Verbrechern, die gern im Hintergrunde Fäden ziehen, als gesellschaftsfähig gutgeheißen werden… 4061er 8.5.2015 |
Wütende Blinde wüten – äh kloa – blindwütig, weil sie eben alles, wenn überhaupt, nur verschleiert wahrnehmen; ward ihnen doch an den Verstand gelegt, im Namen Allahs niemals ihre Schleier ohne Sehschlitz, die so genannten Boko-Niqabs, abzulegen (siehe dazu auch „Blödgehalten“). 4061er 13.1.2015 |
4061er 22.11.2014 |
Kastration Wo der Kommerz beginnt, versickern die Menschenrechte, endet die Freiheit, stockt die Kunst. Hinter dem wohlklingenden Wort Orchiektomie steckt ein grausamer Brauch, welcher, bewahrt und betrieben vom Klerus, dem barocken Kunstsinn von Adel und Bürgern zugute kommen sollte. 4061er 20.11.2014 |
Du musst den Brunnen graben bevor du Durst hast! (Sprichwort aus China). Nachdem der Glanz der Versprechungen und Prognosen, die das Volk zum Oi-Beitritt bewegen konnten, schon seit geraumer Zeit verblasst ist, wird immer deutlicher, was sie anstreben: einen gigantischen Markt, auf dem ALLES Ware ist. Allein zu diesem Behufe haben sie ihre Richtlinien gezogen: Dass alles in Münze und Schein zu wandeln sei! Das Wasser, Feunde, sollten wir ihnen nicht lassen… 4061er 12.11.2014 |
Selbstverständlich bin ich gegen Vorurteile, aber ich fürchte, ich hab welche. In diesem Sinne: 4061er 11.11.2014 |
_____________________________________________________________ From: „Thomas Freud“ <kreditzentrale@9brands.eu>To: <gep@4061er.at> Sent: Thursday, November 06, 2014 8:43 PM Subject: E-Book „Kredit“ Hallo Herr Paschinger, ich biete auf http://www.kreditzentrale.com/thema/kredit-als-arbeitsloser ein E-Book mit dem Titel „Kredit“ zum kostenlosen Download an. Da ich bei meiner Themen-Recherche auch Ihre Webseite gefunden habe, dachte ich, das könnte Sie interessieren. Wäre es möglich, dass Sie meine Webseite bzw. das E-Book verlinken, z. B. von http://www.4061er.at/scandal/? Um den Aufwand für Sie gering zu halten, kann ich Ihnen gerne einen Artikel zum Thema zusenden, zur Veröffentlichung auf Ihrer Webseite. Als Dankeschön biete ich Ihnen an, Ihre Webseite von einem meiner Blogs zu verlinken :-) Viele Grüße, Thomas Freud _____________________________________________________________ Obenstehend zitierte Mail ward in Umlauf gebracht von einer so genannten Kuckucksspinne, die ein nicht selber gemachtes Netz missbraucht und im Übrigen auf Leichtgläubigkeit vertraut. 4061er 10.11.2014 |
Der Weltspartag ist dem alljährlichen Leeren von Sparvieh gewidmet, Halloween dem Aushöhlen von Kürbissen und religiösen Inhalten; am Reformationstag hinwiederum wird unter anderem des Untergrabens der Vorherrschaft der Katholen gedacht. 4061er 31.10.2014 |
„Haßloch“ ist nicht die SMS-gerechte Verknappung des Satzes „Ich hasse dich, du Arschloch“, sondern und vielmehr eine Mustermarktgemeinde in Deutschland. 4061er 14.10.2014 |
Die Ludovico-Therapie gibts zwar nicht wirklich, aber sie wirkt – zumindest bei mir! 4061er 8.10.2014 |
Wo Rauch ist ... Wo Rauch ist, sind auch Eiferer – so die aktuelle Version eines gängigen Sprichwortes. Mit „Eiferer“ sind jene gemeint, die am Gängelband der Meinungsmodemacher aus Wirtschaft und Politik bereitwillig sogar Bungee-Jumping betreiben, wenns angesagt ist. 4061er 17.9.2014 |
Wie der Name schon sagt, ist jegliches Medium mittelmäßig, besonders wenns um objektive Berichterstattung geht. Das wird auch durch die in Mode gekommene Vermeidung des Präteritums nicht besser. 4061er 12.9.2014 |
Viel wurde versprochen, um die namenlosen Massen zum Beitritt
zur Europäischen Union zu verleiten. Die wahren Vorteile, wie
schon damals zu vermuten war und wie sichs heute immer deutlicher
zeigt, kommen jedoch großteils „der Wirtschaft“ (den Besitzern) und nicht der Bevölkerung (den Besetzern) Europas zugute, für letztere ist das Ganze (Unterwanderung der Demokratie zugunsten wirtschaftlicher Interessen) nämlich nicht gedacht. 4061er 29.7.2014 |
Ärzte stehen, wie männiglich weiß, dem
Herrgott ziemlich nahe. Die einen von der Selbsteinschätzung her,
andere wiederum als eifrige Zulieferer (für die schlimmsten trifft
beides zu). So, 22.06.2014: Eine Sommergrippe scheint ausgestanden zu sein. Der Arzt unseres Vertrauens, so schließen wir daraus, sollte kein arroganter Bader sein, sondern eher einer, der pragmatisch und vor allem mit dem Patienten (und nicht gegen ihn) an eine Diagnose herangeht… 4061er 22.07.2014 |
In der Hektik beim Kommentieren von Sportereignissen ist oft
nicht die Zeit für elegante Formulierungen. Auch sind
Sportreporter eben nur Reporter und wenn so einer vor lauter Euphorie
einmal mehr aufs grammatikalische Glatteis geraten ist, kanns schon
sein, dass ihm die Rede, welche ständig der Steigerung bedarf,
dabei in Äußerungen wie: „… all das war kein
groß genuger Gegner für die Deutschen…“ (Originalton Adi Niederkorn) schlittert. 4061er 14.07.2014 |
Kunst und Kultur haben keinen Standort, so wie die Wirtschaft
einen hat, drum wird quasi aus Verlegenheit das entsprechende Ressort
gern herumgeschoben. 4061er 14.05.2014 |
Ganz ein frommer ist er, der Andrä, das darf inzwischen
keiner mehr bezweifeln, nachdem der gelernte Agrarökonom sein Bekenntnis vor aller Welt so
verdeutlicht hat. So wahr ihm Gott helfe und vor dem Heiligen Herzen
Jesu Christi hat der Rupprechter bei seiner Angelobung als
Bundesministrant geschworen, weil ein schlichtes „ich
gelobe“ für einen Tiroler Fundamentalisten einfach nicht
genug Pathos hergibt. 4061er 13.1.2014 |
Darsteller: Zwei Handpuppen, genannt Faymanderl (bewegt von der Hand eines Vertreters der Wirtschaftskammer) und Spinneckerl (von der Hand eines Vertreters des Raiffeisenverbandes geführt). Spinneckerl (tritt auf): Jetzt hammers aber bald gschafft, jetzt machma wieder eine Koalazion, eine ganz große. 4061er 16.12.2013 |
Im Lande des unbegrenzten Verunstaltens mangelts an
bodenständiger Tradition, weil die samt ihren Protagonisten einem
gründlichen Kultizid zum Opfer gefallen ist. 4061er 28.11.2013 |
Auf dem Kuvert für die Briefwahl steht zu lesen: Mit
nebenstehender Unterschrift erkläre ich eidesstattlich, dass ich
den inliegenden amtlichen Stimmzettel persönlich, unbeobachtet und
unbeeinflusst ausgefüllt habe. 4061er 16.9.2013 |
Schon lange ists fällig und jetzt wär die
Gelegenheit, dem großen Bruder jenseits des großen Teiches
zu zeigen, wie wirs in good old Europe halten mit Meinungsfreiheit und
Menschenrecht! 4061er 6.7.2013 |
Einst:
Es hatte aber alle Welt einerlei Zunge und Sprache. Da sie nun zogen gen
Morgen, fanden sie ein ebenes Land im Lande Sinear, und wohnten
daselbst. Und sie sprachen untereinander: Wohlauf, lass uns Ziegel
streichen und brennen! und nahmen Ziegel zu Stein und Erdharz zu Kalk
und sprachen: Wohlauf, lasst uns eine Stadt und einen Turm bauen, des
Spitze bis an den Himmel reiche, dass wir uns einen Namen machen! denn
wir werden sonst zerstreut in alle Länder.
Heute:
Lohnabhängige Sklaven verlassen tagtäglich ihre Familien, um sich zu der
namenlose Masse derer zu gesellen, die sich in Wolken aus Lärm und Gasen
kilometerweit von ihren Heimstätten zu den Arbeitsplätzen treiben lassen,
um betriebsamen Wirten zu Gefallen die Welt unwirtlich zu gestalten.
Im
allgemeinen Verdrängungswettbewerb der modernen Arbeits- und Konsumwelt
wurde der Homo sapiens vom Homo
irrationalis
verdrängt. Heerscharen von Menschen sind dazu angehalten,
mitzuwerken an der mutwilligen Zerstörung ihrer Welt. Sie haben
auf dem Strich zu gehen, den Börsenspekulanten vorzeichnen, sie
prostituieren sich für das, was ihnen als „das
Wirtschaftssystem“ oder „der Markt“ aufgezwungen
worden war. Ganz naive glauben sogar, sie tätens für ihren
Gott. 4061er 6.3.2014 |
Ob bei der Rekrutierung von Mitarbeitern, ob bei der
Kostenberechnung, ob bei der ordnungsgemäßen Ausführung
von Arbeiten: Es hapert im Baugewerbe! 4061er 14.7.2013 |
Eine interessante Variante des aus der Chaostheorie bekannten
Schmetterlingseffekts ist der Raupeneffekt, welcher bei der
öffentlichen Verwaltung oft zu beobachten ist. Beispielparade: (Wird unweigerlich fortgesetzt) 4061er 9.12.2013 |
Maß nehmen Aus „www.arbeit-wirtschaft.at/aw_05_2002/art4.ht“: ...
„Da ist ja Geld übriggeblieben“, wird er gedacht
haben, der fesche Minister, „die Arbeitslosen werden's nicht mehr
brauchen, weil mein Kanzlerchen dieselben wegregieren wird – also
nehm ichs und stopf damit die Löcher ... Die Arbeitslosenzahl stieg weiter! Heut
– im Jahre 2007 – fehlt dem AMS das Geld für
nützliche Weiterbildungsmaßnahmen. Und ein Großteil
der Schulungsgelder wird in weitgehend nutzlose
Job-Coaching-(Training/Finding)-Maßnahmen investiert. Dubiose „Berater“ bieten also dem AMS angeblich arbeitsmarktgerechte Maßnahmen an. So wird zu
Gunsten nimmersatter Wirtschaftsbosse und deren
auftragsgemäß gewissenlos managenden Unterläufel in die
gänzlich falsche Richtung umverteilt, denn sie finden allzeit ihre
Handlanger unter Politikern, Beamten und eben unter jenen dubiosen
Unternehmen, die plump an der von den Bossen geschaffenen Situation
teilzuhaben versuchen. 4061er 12.03.2007 |
1) Ein arbeitsloser Fotosetzer
bewarb sich bei einem Reprostudio. Der Arbeitgeber zeigte sich
interessiert, weil die Kenntnisse des Arbeitsuchenden ihm später,
bei der geplanten Erweiterung seines Kundenservices, zugute kommen
würden. Vorläufig aber brauchte er nur einen Reprofotografen,
und dass die Fertigkeiten des Fotosetzers in diesem Bereich noch der
Ergänzung bedurften, war beiden klar. Man einigte sich auf eine
Aufnahme des Arbeitsverhältnisses nach Absolvierung einer
weiterführenden Schulung, um die sich der Arbeitslose umgehend
bemühte. Das Arbeitsmarktservice hatte zwar eine passende
Weiterbildung parat, trotzdem musste der gelernte Schriftsetzer, so
wollte es irgendeine Vorschrift, vorher noch eine Prüfung ablegen,
für die er einen Kurs belegen musste, welcher ihm außer
einem Zeugnis nichts brachte. Die eigentlich angestrebte Schulung wurde
danach aber nicht mehr angeboten. Drei Fälle, eine Frage: Worum geht’s den
AMServierern eigentlich. Ernst nehmen dürften sie den Auftrag,
Arbeitslose sinnvoll in den Arbeitsmarkt wiedereinzugliedern, nicht
wirklich. Jedenfalls kommen sie dem nicht wirklich nach, wahrscheinlich
deswegen, weil dies mit einem andern, anscheinend wichtigeren Auftrag
kollidiert: der Unterstützung von seltsamen Firmen wie zB
„Weidinger & Partner“, „Trendwerk“,
„itworks“ und „Job-TransFair“ (einer der
Mitbewerber, das private Schulungsinstitut „Venetia“ musste
infolge allzu auffälliger ungesetzlicher Machenschaften
schließen). 4061er 15.7.2013 |
Der Satz: „Ich selber brauche kein Geld, nur die andern
wollen ständig welches von mir“ kennzeichnet unser
Wirtschaftssystem, jenes Religionssurrogat, das keinen Freiraum
lässt für ein Leben ohne Mammon, und wo
Begriffsverdrehungen wie die von „Arbeitgeber“ und
„Arbeitnehmer“ ein völlig falsches Bild geprägt
haben. Zwei Beispiele für Einwände und die Folgen |
Ausgerechnet Der mitunter unberechenbaren Masse wird gern
vorgerechnet, was es im Einzelnen kostet, wenn sie nicht im Sinne des
Wachstums funktioniert. 4061er 15.3.2013 |
Worüber nicht erst seit Nestroys Zeiten gemunkelt wird,
hat die britische Soziologin Catherine Hakim endlich in einem Buch
festgeschrieben: Fesch musst sein, wennst Erfolg haben willst! Nun steht zu befürchten, dass die neuen
wissenschaftlichen Erkenntnisse über Bedeutung und Einfluss
körperlicher Attraktivität – wie so vieles – die
Vorstandsetagen des Arbeitsmarktservices wiederum viel zu spät
oder garnicht erreichen. 4061er 7.10.2011 |
Betrifft: Die Europäische Gemeinschaft respektive die freie Packelei unter Wirtschaftsübertreibenden Ursprünglich hatte ich den Titel „Der alltägliche Bankraub [9]“ im Sinn. 4061er 29.03.2013 |
Kennt Ihr den schon? Drei Mistkübler (außerhalb Wiens „Müllmänner“; amtlich „Müllaufleger“) missbrauchen ihr Amt, indem sie zu viel Müll auflegen, weswegen die WKStA (Zentrale Staatsanwaltschaft zur Verfolgung von Wirtschaftskriminalität und Korruption) sich um den aufgelegten Mist kümmern muss ... 4061er 14.3.2013 |
In antikem Griechisch heißt „hyper“ so viel wie
„über“; „hypo“ hingegen bedeutet mehr oder weniger „unter“. 4061er 24.02.14 |
Der folgende Text, auch in der „Wienzeile“ No. 65 nachzulesen, ist als gut getarnte Liebeserklärung zu verstehen: Missbraucht wurde das Gelände, das man heute unter
„Yppen-Platz“ und „-Markt“ kennt, schon zu
Kaisers Zeiten … als Exerzierplatz. Passende Allegorie zu der Entwicklung des Brunnenviertels: Eine Raubkatze erlegt ein Beutetier um sich zu sättigen. Hyänen vertreiben den Jäger und tun sich selber gütlich an der Beute. 4061er 11.07.13 |
Ganz abgesehen von der assonantischen
Qualität der Schlagzeile „Salzburger Finanzskandal“
wird die Sache an sich immer witziger (für Leute mit exorbitant viel Humor halt). 4061er 19.01.13 |
Ottakring am 21.12.2012 Das war gestern, und abgesehen von den üblichen Kalamitäten ist die Welt seither durch nichts erschüttert worden. 4061er am Morgen des 22.12.12 |
Mir wird immer mulmig, wenn ich Finanzminister und -Innen (nein, nicht InnenMINISTER) von Geld sprechen höre. Als Maria Fekter zur Erhöhung der Pendlerpauschale unlängst meinte: „... mir ist aber allemal lieber, es bekommt dieses Geld die Pendler, als beispielsweise es erhöht sich unser Nettobeitrag bei der EU“, klingelten in meinen Sprachzentren jene Alarmglocken, welche man aus Detektivgeschichten kennt. Das Geld bekommt die Pendler! Und was weiter? Wie wird's den Pendlern ergehen in den Fängen des Geldes? Überhaupt heißt's vorsichtig sein bei solchen Verdrehungen! Einerseits kann die Frau Minister sich darauf berufen, dass das Volk sowieso wisse, wie's gemeint war, andererseits, wenn einmal Österreichs Nettobeitrag euseits erhöht wird (und das wird er gewiss), könnt sie behaupten, das sei jetzt, weil eben das Geld keinen einzigen Pendler bekommen habe ... Aber was soll's ... ich pendle nicht pauschal und gegen derlei verquere Satzstellungnahmen hat sich über den meisten Wernicke-Arealen (für Sprachverständnis zuständigen Gehirnpartien) schon dicke Gehirnhaut gebildet. Und wenn wir zum Beispiel an die gute Gehrerin zurückdenken und vergleichen (schmökere dazu „Mit großer Sorge“), werden wir erkennen, dass die Fekterin als Bundesministerin für Bildung, Wissenschaft und Kultur ebenso ihre Frau stehen könnte ... 4061er 19.11.12 |
Blaue Wunder Unsere Bahn ist defizitär! 4061er 09.11.2012 |
Gewinner der österreichischen Casting-Show „Die Große Chance“ 2012 ist ein Hund. Dem ist nichts hinzuzufügen. 4061er 10.11.12 |
Wer zu behaupten beliebt, seine vernagelte Anschauung sei gottgewollt;
wer meint, Exklusivrecht zu haben an der Wahrheit, weil von Gott
höchstpersönlich gepachtet; wer glaubt, bestimmen zu
müssen, was andere
zu glauben haben; diese Adoranten des Tellerrands mit ihrem für
minimales Begriffsvermögen zurechtgestutzten Welt- und Gottesbild
– sie sorgen sich sehr darum, dass alles beim Patriarchalischen
bleibt. Alternative, vernunftlastige Ansichten machen ihnen
nämlich Angst, vor allem Angst um ihren Status. Wer nix weiß, bleibt beim Glauben, so die knappe Darstellung der fundamentalistischen Haltung. Nicht auszudenken, wenn Bretter sich von Stirnen lösten, Schuppen von Augen fielen, Scheuklappen keine Verwendung mehr fänden. Peinlicherweise gilt's auch Schritt zu halten in allen Bereichen des globalen Kampfes. Mit einem Haufen von ungebildeten Blödianen ist garnichts zu gewinnen, soviel ist den Führern klar, also lassen sie männlichen Mitstreitern das notwendige Maß an Kenntnissen zukommen. Die Mitstreiterweibchen aber, die haben dumpf zu bleiben – damit die nicht zurückreden und ihren Kindern nicht heimlich und unzensuriert Wissen infiltrieren können –, denn nur so ist die beschränkte Welt in Ordnung. Und das wird durchgesetzt ... wenn's ihr Ungeschick erfordert, sogar mit blutiger Gewalt. 4061er 19.11.12 |
Aus unterschiedlichen Gründen, welche ihnen selber jedoch (schlimmstenfalls) zeitlebens uneinsichtig bleiben werden, bemerkt sie den größten Teil des Jahres über kaum jemand. Gemeint sind zweitens Kinder (für deren intellektuelle Entwicklung man noch hoffen darf) und erstens retardierte Erwachsene (...). Ihresgleichen bemühen sich Ende jedes Jahres unter Zuhilfenahme pyrotechnischer Artikel um Aufmerksamkeit. Etwa zur Adventzeit (der vermeintlich stillen) beginnen sie damit und ziehen das bis weit über den Jahreswechsel hinaus. Die kurzen Augenblicke des Krachens und Blitzens brauchen sie für ihr Selbstbewusstsein. Wenn dann Kleinkinder erschreckt quäken und Hunde sich die Panik aus dem Leib bellen, dämmern in sonst vernachlässigten Gehirnwindungen Gedanken wie: „Jetzt bin ich Herr über Donner und Blitz“ oder „echt supa!“. Spätestens zu Silvester respektive Neujahr kriegt das Ganze gänzlich kriegsähnlichen Charakter, zumal vor respektive nach Mitternacht mehr oder weniger angesäuselte Biedermänner ('s werden auch einige Volltrunkene drunter sein, was die Sache besonders spannend macht) sich dem Reiz des Brandstiftens nicht länger verschließen wollen. Und all das bringt letzten Endes nichts weiter (von diversen physischen und psychischen Traumen, dem feinstäubenden Pulverschmauch und dem Bisserl Kinderarbeit, welches die Kracher wohlfeil hält, einmal abgesehen), als dass einschlägige Händler stolz und zufrieden vermelden dürfen, dass wiederum etliche Millionen schlichtweg verpulvert (!) worden sind. 4061er im Advent 19etc/20etc |
Am Tage des Herrn sollst du ruhen – ausschlafen aber sollst du
nicht, denn die Diener des Herrn sind, ihres Katholengottes drittes
Gebot nicht achtend, schon frühmorgens an der Arbeit, um mittels
aufdringlichen Glockengeläuts die Sonntagsruhe zu stören. Entspricht dies ihrer Auffassung von christlicher Nächstenliebe? Denken sie überhaupt christlich dabei? Oder denken sie bloß ans Marketing? Jedenfalls übersehen und übertönen sie dabei und damit alle, die anderen Glaubens sind und sind sonder Rücksicht gegenüber denjenigen, welche nach ihrem in der Achtstundenmühle vollbrachtem Wochenwerk wenigstens am Sonntag nicht aus dem Schlaf geläutet werden wollen. In wessen Auftrag tun sie solches? Hat ihr Gott ihnen angeraten, Tag für Tag, Wochenend für Wochenend Radau zu machen zu SEINER höheren Ehre? Geschieht's vielleicht, in Ermangelung direkten Kontaktes zu Gott, auf Betreiben eines von mittelalterlichem Gedankengut durchdrungenen Kirchenfürsten hin? Oder machen sie's schlicht aus Gewohnheit und genießen's als Freiheit, die niemand ihnen untersagen darf? Was schließlich hat Aufdringlichkeit mit Andacht zu tun? Wie steht's also um Demut und Bescheidenheit, von denen sie und ihresgleichen so gerne predigen? |
Bank-Überweisungen aller Art, selbst für karitative Zwecke (im speziellen Schreit da niemand? (Quelle: „Help“ Ö1 am 02.12.2006) 4061er |
Ein Betrag von 250,– Euro wird am 21.12.07 überwiesen. Weils eilt und weil der nette Herr von der Bank meint, dass in diesem Fall eine Eilüberweisung angebracht wäre, welche den Transfer innerhalb eines Tages garantiere, zahlt halt der Überweiser zähneknirschend die 15,– Oi für einen so genannten Extraservice, der eigentlich Selbstverständlichkeit sein sollte! Nichtsdestotrotz werden die 250,– Oi erst am 28.12.07 auf dem Empfängerkonto verbucht (Valutadatum 29.12., versteht sich). Freilich waren da ein Wochenende und die Weihnachtsfeiertage dazwischen und es blieb während der wenigen verbliebenen Werktage kaum Zeit, einen Transfer dieses Umfangs abzuwickeln. Dennoch drängt sich weiterhin die Frage auf: Wofür waren jetzt eigentlich diese 15,– Euro? |
Ein Mensch will über seine Stammbank eine Rechnung begleichen. Wär doch nur gerecht, wenn in diesem Fall (sowie in ähnlich gelagerten) der Kunde seinen (tatsächlichen) Aufwand (Telefonate, Korrespondenz, Magengeschwür etc.) geltend machen dürfte – aber solches Privileg gebührt von Gesetzes wegen nur denjenigen, welche es auch ordentlich missbrauchen wollen ... (Quelle: „Help“ Ö1 am 16.04.2011) 4061er |
Seit 2009 gilt für Zahlungsdienste ein Gesetz, das unter anderem
die zulässige Dauer von Überweisungen regelt: Spätestens
am Ende des nächsten Geschäftstages muss ein
überwiesener Betrag auf dem Konto des Empfängers
gutgeschrieben sein! Mit Rücksichtnahme auf die stets prekäre pekuniäre Situation der Geldhändler hatte man sich mit dem Gesetzbeschluss möglichst lange Zeit gelassen und räumte den darbenden Bankern selbstverständlich eine geraume Übergangsfrist ein. Somit dürfen die Zahlungsdienstleister bis 01.01.2012 weiterhin Zahlungen auch vier Tage zurückhalten, wenn sie grad in Geldverlegenheit sind, beziehungsweise, wenn die Rechner Urlaub machen ... (Quelle: „Help“ Ö1 am 20.08.2011) 4061er |
Eine Überweisung ist zu gewärtigen, drum deckt eine Bankkundin noch eilig ihr Konto am Vormittag des Überweisungstages ab. Der Betrag scheint erst um 19:00 desselben Tages auf ihrem Konto auf. Der Computer wollt aber schon um 18:00 überweisen, weil aber so das Konto um satte Euro 4,20 überzogen worden wär, storniert der auf stur geschaltete elektronische Bankert die Überweisung und verrechnet (in Anbetracht seiner hohen Lohnkosten und des Zeitaufwands von einigen Sekunden) sieben Euro Stornogebühr ... So, Leute, geht Geldverdienen! 4061er August 2011 |
Der Wiener Flughafen bietet Bankern besonders leicht verdiente Beute,
weil ihre Opfer meist wenig anständige Alternativen in der
Nähe finden, wenn sie noch eilig Geld in andere Währung
wechseln wollen. Die Geldwechsler nehmen nämlich selbst für das Zerlegen eines Hundert-Euro-Scheins in kleinere Euro-Scheine ein Prozent an Gebühr, und diese Gebühr ist wiederum nicht ungebührlich, hör ich, wenn die Geneppten und solche, die noch geneppt werden wollen, bankgeschäftsordnungsgemäss über die Einverbarung (= branchenübliche einseitige Vereinbarung ... genau genommen ein Diktat) in Kenntnis gesetzt worden sind. Also lasset ab vom naiven Glauben, Geldwechsler würden lediglich wechseln, wenn sie verkaufen, und studieret gründlich die Abstierkodizes, bevor ihr euch mit Abstierern einlasst, denn sobald ein Gelddienstleister dienstgeleistet hat, gibt's kein Zurück mehr ... es steht nämlich geschrieben, dass ihr ihm auf jeden Fall zu geben habt, was ihm eigentlich nicht zusteht. Der Tag ist nicht mehr fern, an dem ihr auch für die Nutzung von bankeigenen Räumlichkeiten und Einrichtungen (für unsereinen: Schlange stehen) zur Kasse gebeten werdet! |
Ein Mensch lässt seine Rechnungen von Wien Energie per Auftrag
einziehen. Im Zuge eines Umzugs hat er kurzfristig für zwei
Standorte, den alten und den neuen, die Energiekosten zu berappen. Nach
heutiger Praxis geht dergleichen nicht ohne Kalamitäten ab, so
auch hier: Wien Energie zieht stoisch den Rechnungsbetrag für den
alten Standort weiterhin ein, worauf der Mensch mit Stornierung des
betreffenden Vertragskontos reagiert. Wie der Mensch erst später erfährt, ist es banktechnisch nicht machbar, zwei unterschiedliche Vertragskonten voneinander zu unterscheiden, weshalb die Einziehungsaufträge für Wien Energie generell als storniert behandelt werden und Wien Energie wegen des dadurch entstandenen Fehlbetrags auf dem neuen Vertragskonto eine Mahnung an den Menschen schicken muss. Und was im Großen funktioniert, geht im Kleinen auch recht gut: Eine Bank baut Scheiße und wälzt die Kosten dafür auf andere ab. In diesem Fall kostets dem Menschen „bloß“ runde acht Euro (Gebühren für nicht durchgeführten Bankeinzug [ja, ja, nicht Durchgeführtes kostet auch] und etwas Telefonkosten). 4061er 18.10.2012 |
Inflationsrate 2,5% / Sparbuchzinsen 0,125% (ein 20stel der Inflationsrate!). Fürs Konto: Habenzinsen 0,125% / Sollzinsen 13,250% (das 106-fache der Habenzinsen!). Bei mehr als € 8,00 Überziehungszinsen per Quartal € 5,66 (sie nehmen also dort, wo sie ohnehin schon gut verdienen, noch was extra). Aus dem Gesetzbuch: Wer die Zwangslage, den Leichtsinn, die Unerfahrenheit oder den Mangel an Urteilsvermögen eines anderen dadurch ausbeutet, daß er sich oder einem Dritten für eine Leistung, die der Befriedigung eines Geldbedürfnisses dient, insbesondere für die Gewährung oder Vermittlung eines Darlehens oder für die Stundung einer Geldforderung oder die Vermittlung einer solchen Stundung einen Vermögensvorteil versprechen oder gewähren läßt, der in auffallendem Mißverhältnis zum Wert der eigenen Leistung steht, ist mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren zu bestrafen. 4061er 05.11.2012 |
Die Bank für Arbeit und Wirtschaft, im Folgenden kurz
„BAWAG“ genannt, hat eine traurige Geschichte hinter sich.
Im Jahre 1922 wurde sie als „Arbeiterbank“ gegründet
„... um den Organisationen und Instituten der Arbeiterklasse ein
Hilfsinstitut zu schaffen, das ihnen die Benützung
kapitalistischer Institutionen erspart“ (Karl Renner).
Nach regimebedingter Auflösung anno 1934 durfte sie erst dreizehn
Jahre später als „Gewerkschaftsbank“ wieder
auferstehen. 4061er 31.7.2013 |
• Der Überziehungsrahmen wurde von € 3.400 auf
€ 0,00 heruntergesetzt, diesbezügliche Anfragen an den
„Betreuer“ blieben unbeantwortet. (Nicht so die Anfrage in Bezug auf das bei genauem Hinsehen unanständige Angebot, zur „BAWAG P.S.K. Kontobox Basis Online“
überzuwechseln, was eine Verteuerung der ohnehin
ungerechtfertigten Kontoführungs-Haupt und -Nebenkosten und somit
leichte Beute für die Bankster bedeutet hätte.) * Die Vereinigten Staaten von Amerika: Quell zahlreicher weltweiter Krisen. Ein schwerverschuldeter Staat, der Unsummen in Rüstung investieren muss, damit er gegen den gerechten Zorn der von seinen Banken und Konzernen Geschädigten gewappnet bleibe. 4061er 14.11.2013 |
Der alltägliche Bankraub [11] Selten genug schwappen die heimlichen
Machenschaften der nimmersatten Bankster, die sich natürlich nicht
mit dem begnügen, was sie im Rahmen der eigens für sie
geschaffenen Legalität zusammenraffen können, an die
Oberfläche – wie zum Beispiel Zinsabsprachen und
Kartellbildung auf Kosten von Konsumenten, Unternehmen und anderen
Banken, um die Gewinne der eigenen Bank-Rotte und die Boni zu steigern. Quelle: Ö1/4.12.2013 • 4061er |
Der alltägliche Bankraub [12] Die Banken tragen schwer an der vielen Verantwortung und schwerer noch am virtuellen Geld. Wenn dann eine Bank von der anderen kein Scheingeld (auch Konjunktivvermögen – welches die ebenso verdächtigen wie an sich wertlosen Geldscheine abgelöst hat) erhält, wird dafür Gebühr verlangt. Für die Rücknahme des bei der einen Bank nicht eingelangten Scheingeldes nimmt die andere Bank auch Gebühr. Die Gebühren gebühren zwar beiden nicht, haben aber in einem speziellen Fall insgesamt 17,20 Oi ausgemacht (6,50 für Nichtdurchführung eines Auftrages sowie 10,70 „Rückläuferspesen“!), welche von einem kurzfristig nicht ausreichend gedeckten Konto abgezogen worden waren. Der nicht vorhandene Betrag, der von nirgendwo nach nirgends und wieder zurück gegangen sein soll, hätte 38,11 Oi ausgemacht. Wahrhaftig alles Bagatellen, wenn mans mit den Milliarden an Scheingeld für Bankenrettung vergleicht. Unangenehm ist nur, dass sie uns mit solchen Zahlenspielereien ständig gängeln, dirigieren und manipulieren, weil sie damit das Elend steuern können … 8.4.2014 • 4061er |
Ostern 2014, dem allgemeinen
Urlauben hatte sich offenbar auch der Computer der BAWAG angeschlossen, so war
ein am Gründonnerstag, den 17.04.14
um 10:20 überwiesener dreistelliger Betrag erst am Dienstag nach Ostern (22.4.
– fünf Tage nach Überweisung) für
die Empfängerin verfügbar. 22.4.2014 • 4061er |
Der alltägliche Bankraub [14] 5.8.2014 • 4061er |
Man nehme ein Gurkenglas voll kupferner
Cent-Münzen im Werte von 21,27 Euro und begebe sich damit zu einem
automatischen Geldwechsler. Dort streue man das Kleingeld behutsam ins
dafür vorgesehene Fach des Zählautomaten und harre der Dinge,
die da kommen mögen. 6.8.2014 • 4061er |
Spendet, spendet, spendet Leute! 4061er 19.12.2008 |
Mit aufwändig gestalteten Foldern (vierfarbig auf
schwerem, dickem Karton samt eingeklebtem Säckchen mit
eingeschweißten Gummimäuschen zum Naschen) wirbt „Wien
Energie“ fürs Energiesparen. Seid nicht enttäuscht, liebe Konsumenten, und
ärgeret euch nicht, nehmet die nächste Preiserhöhung, in
ihrer Saftigkeit kaum zu rechtfertigen, ruhig und gelassen hin –
sie trifft euch weniger hart, wenn ihr Energie spart! 4061er 09.11.2008 |
Einer der vielen Importe aus dem Land der unbegrenzten
Heuchelei, die wir lieber hätten verweigern sollen, ist die
„Political Correctness“. |
Patriot- und Feminismus „Das Schöne“ reimt sich auf „Söhne“ – auf Töchter reimt sichs schlechter! Zwei Ressorts hätte die Frau Minister (Schall-Rauch-Kallat) zu betreuen, eins für Gesundheit, das andere für Frauen. 4061er 30.09.2005 Das wär also geschafft,
statt 4061er 08.12.2011 |
Beschiss als Geschäftspraxis Solch ein Vollschutz ist aber nicht ganz für voll zu nehmen, weil die Leute in der Niedermeyer-Etappe wiederum angehalten sein dürften, diesbezügliche Forderungen betroffener Kunden fürs Unternehmen profitabel zu behandeln. War also einmal ein Notebook, welches im Batteriebetrieb weder
noten noch booken wollt. Im Netzbetrieb funktionierte es, die Batterie
aber ließ sich nicht aufladen und bremste gar, sobald sie drin
war im Gerät, das Arbeitstempo. Niedermeyer-Kostenvoranschlag – 08.07.08 Niedermeyer-Kostenvoranschlag – 23.07.08 Fax AN Niedermeyer – 04.08.08 Rechnung VON Niedermeyer – 13.08.08 Schreiben AN Niedermeyer (dem wiederum zur Reparatur übergebenen Gerät beigelegt) – 21.08.08 Schreiben VON Niedermeyer – 22.08.08 Reparaturbericht VON Acer (Tschechien) – 18.09.08 Fax AN Niedermeyer – 23.09.08 E-Mail VON Niedermeyer – 29.09.08 Fax AN Niedermeyer – 29.09.08 10 Telefonate sind noch hizuzuzählen ... Bedingungen des Niedermeyer-„Vollschutzes“ 4061er 21.11.2008 |
War einmal
eine Schildkröte, die ließ sich gern von Freunden im
Tierreich Sinnsprüche in roter Schrift auf den Rückenpanzer
schreiben, trug diese dann zur Schau und tat groß damit.
4061er 15.03.2007 |
Pietätlose Anmerkung Da Haida, dea Hund, ha? Waar umgekeaht aa nit gsinda gwesn ... 4061er 15.10.2008 |
Beschiss als Geschäftspraxis Windows Vista jedoch stellt den Gipfel der Überheblichkeit – ja, sogar Kundenfeindlichkeit – eines marktdominierenden Unternehmens dar, zumal es derzeit Computerkäufern förmlich aufgedrängt wird (egal, ob die Kapazitäten des erworbenen Gerätes entsprechen). Schrecklich aufgebläht, dennoch nicht kompatibel mit alten Anwenderprogammen, wird's bedenkenlos allen Käufern neuer Computer zugemutet. Verkäufer resignieren, Käufer downgraden lieber auf Windows XP (was zu allerhand Kalamitäten führen kann), Microsoft diktiert, dominiert und scheffelt weiterhin. 4061er 14.08.2008 |
Der launige Spruch „geht’s der Wirtschaft gut, geht’s uns allen gut“ – in seiner Perfidie vergleichbar mit dem seinerzeitigen „Arbeit macht frei“ – reizt zum Widerspruch, weil sich bei den Opfern der wirtschaftlichen Raffgier die gute Laune in Grenzen hält. Wer macht denn diese Wirtschaft und wer repräsentiert sie? Zu „uns allen“ im obigen Sinn gehören
jedenfalls nicht die trotz guten Geschäftsgangs
„freigesetzten“ Arbeiter, die von unfähigen Managern
auf dem Altar der eitlen Selbstsucht Geopferten, die globalen Sklaven,
die Modernisierungsverlierer, die Spekulationsgeschädigten, die
prekär Beschäftigten, die Kleingewerbevertriebenen, die aus
dem Wettbewerb Gedrängten, die zwiefach Geneppten (einmal als
Arbeitskräfte, einmal als Konsumenten) – das Menschenmaterial! Ein paar ganz Hinterhältige streben zudem einen gemeinsamen Verteidigungspakt an, damit das Menschenmaterial in Form von Kanonenfutter altbewährter Tradition entsprechend bereitzustehen hat zum Schutze der Beute von Ausbeutern. Wer nicht der Langzeitmode huldigt, zum Brett vor dem Kopf auch noch Scheuklappen zu tragen, bemerkt sehr wohl, wie sie „uns alle“ linken. Wenn die ganze Packelei schließlich von zum
Wirtschaftspakt Getretenen als suspekt erkannt wird, weil eine intern
beschlossene „Verfassung“ oder sonstige Abmachungen niemand
recht erklären will oder kann und (wie in Irland vorexerziert) Wähler
infolgedessen ablehnen, was man ihnen solchermaßen unterjubeln
will, stöhnen und raunen die Wirtschaftmacher in Chefetagen,
Aufsichtsräten und Parteizentralen und denken an weitere
Hintertreibung der Demokratie. |
Wenn ein ohnehin rechts stehender Vertreter der Legislative nicht mehr
auf die Loyalität der Exekutive vertrauen kann, hört sich
doch wirklich alles auf. Jetzt haben sie ihn schon wieder angezeigt, den ... Westentaschler, glaub ich, heißt er ... Angezeigt haben sie ihn wie irgendeinen letztklassigen Strizzi, wegen einer Kleinigkeit, von der er noch dazu garnix weiß. Einen Polizisten soll er mit seinem Auto angerempelt haben, eine Verletzung am Knie hätte er dem Uniformierten zugefügt, wird behauptet. Aber das kennt man ja: diese Machenschaften der politischen Gegner! Da wollen sie ihm wieder einen schwarzen Fleck patzen in sein Orange! Wie soll der Mann denn ordentlich mitregieren, wenn er ständig dementieren muss!? 4061er 16.07.2008 |
B.R. – 18.04.2007 |
Wieder
einmal machen sie viel Aufhebens um eine Bagatelle: Was
also soll der belanglose Scheiß? Immerhin haben die diversen Stellungnahmen, Rechtfertigungen und Interpretationen zur Causa „Spaß von und mit Offizieren“ satirischen Wert: orf-Bericht vom 26.01.2007. |
Der Geradenochkanzler (die Betonung liegt hier mehr bei „noch“ als bei „gerade“) hat die Koalitionsverhandlungen platzen lassen – weil er weiterkanzeln will, solang's nur geht. Den Wahlspruch „Weil ers kann“ hat die Mehrheit der Wähler zwar zu Recht nicht so recht nachvollziehen können, was aber den Obigen nicht besonders zu beeindrucken scheint. Jetzt taktiert er halt wieder, der „gefürchtete Stratege“. (Die österreichischen Mundarten bieten ja wesentlich treffendere Wendungen für „gefürchteter Stratege“ an, von denen ich jedoch keine hier einzuflechten wage). Die gut geschulten Meister im Winkelziehen werfen ihren Verhandlungspartnern also Winkelzüge vor (konkret: heimliche Parallelverhandlungen mit Grünen und Blauen) und schmollen öffentlich, weil sie solches offenbar als ihr alleiniges Vorrecht betrachten (wiederum sei an den kuriosen Verlauf der Koalitionsverhandlungen 1999/2000 erinnert). Und ihr Spielzeug, so Flugzeuge, die sie Eurofighter nennen (der Name passt gut, weil er unter anderem zur Assoziation anregt, dass die Dinger unsere Euro bekämpfen) – die wollen sie jedenfalls unbedingt haben, wobei aber möglichst wenige erfahren dürfen, zu welchen Bedingungen die erworben wurden. Derlei Versteckspiel erregt Misstrauen – vor allem unter jenen, welche die Pappenheimer aus Wirtschaft und Politik kennen – und das kränkt den Sch. und die Seinen sehr. Man darf schließlich dem Stimmvolk nicht alles auf die Nase binden. Speziell solches nicht, was es zwar betrifft, aber besser unter Parteifreunden und den Spezis aus der Wirtschaft bleibt! Nun haben sich die Roten eines weiteren Vertrauensbruchs schuldig gemacht, haben das Protokoll der ersten Verhandlungsrunde der Gruppe Bildung veröffentlicht! Bei der Runde haben die „Partner“ nicht wirklich was weitergebracht, aber so ein Vertrauensbruch wiegt schwer, wenn er von anderen begangen wird – drum darf des Schmollens kein Ende sein ... Irgendwie werd ich den Verdacht nicht los, dass dem gefürchteten Strategen und seinen Unterläufeln fürs Provozieren von Neuwahlen jedes noch so schwache Argument recht ist. Sie wollens nochmal versuchen, in der Hoffnung, dass dann all jene, die der letzten Wahl trotzig ferngeblieben sind, samt jenen, die in vollem Vertrauen auf den Wahlerfolg des gefürchteten Strategen gemütlich zuhause geblieben sind, ihnen ihre Kreuze machen, damit sie (zumindest ein Großteil von ihnen) hocken bleiben können, wo sie hocken, und von wo aus sie uns weiter nasführen dürfen ... 4061er Freitag, 03. November 2006 |
Früher war's so: Man ging zum Schalter einer Bank und
legte einen Zahl- oder Erlagschein samt dazugehörendem Betrag hin,
die Leute nahmen das Geld, froh, wieder einen Betrag auf eine lange
Reise schicken und in der Zwischenzeit damit ein wenig spekulieren zu
können. Nachsätze: |
Mein schlechtes Namensgedächtnis macht mir immer wieder
zu schaffen. Zudem, hör ich, hat der Mann einen kurzen, einprägsamen Familiennamen der Karriere geopfert. Ich mein den Dings, der von sich selber einst behauptete, dass er immer eine geschliffene Sprache aus dem Bauch heraus haben werde (was ein spitzfindiger Kolumnist so kommentierte, dass demnach geschliffene Sprache wohl unter Umgehung des Gehirns passiere). Der sich dafür einsetzt, dass unsere christlichen Gipfelkreuze nicht durch muselmanische Halbmonde ersetzt werden, den mein ich! Der Dings ... der da eines Abends nach einer Wahl ganz geschliffen und aus dem Bauch heraus in etwa formuliert haben soll: „Haut's die Arschlöcher raus“ – selbstverständlich nicht vor laufender Kamera, geschweige denn mit sendebereitem Mikrofon vorm Mund, weswegen niemand nix Genaues weiß und keiner präzis sagen kann, ob der Dings nun wirklich in Manier eines Halbweltchefs eine Prügelei angeordnet oder ob er sich doch eher wie ein Politiker gebärdet habe ... der Westentaschler ... oder so ... |
Neulich hörte ich im Radio von einem norddeutschen Chansonnier (Name dem Red. entfallen). Das sind Kontraste, was? |
Waschmittelwerbung gehört bekanntermaßen zu den schlichtesten Übungen der kommerziellen Gehirnwäscher. Von Werbefritzen und deren Kunden sind wir ja schon einiges an Plattheiten gewöhnt. Dass aber ein Spruch wie „Wussten Sie schon: Neun von zehn Omo-Kunden empfehlen Omo“ tatsächlich den Weg an die Öffentlichkeit findet, ist kaum zu unterbieten – vielleicht mit „US-Forscher fanden heraus: Neunundneunzig Komma neun Prozent der Omo-Benutzer waschen mit Omo“ ... |
Einst gab es einen Literaturförderverein, der kümmerte sich um neue und gute Literatur, kümmerte sich um die Nachwuchsautoren, welche derlei auch bieten konnten, bot die Möglichkeit zur Veröffentlichung ihrer Texte – teils im vierteljährlich erscheinenden Literaturmagazin „wienzeile“, teils als Bücher in der Reihe VIZA Edit. Nachdem Ende April 2007 mittels einer putschartigen Aktion der Gründer des VIZA-Literaturförderungsvereins (Günther Geiger, von dem auch Idee und Konzept für die Literaturzeitschrift „wienzeile“ stammen) aus dem Vereinsvorstand ausgeschlossen wurde, ist im VIZA-Literaturförderungsverein vieles anders geworden. Die neuen Herren des Vereins wollen möglichst ungestört sein in ihrem Tun! So kam es, dass die der Vereinsarbeit im Jahre 2007 zugedachten Subventionsgelder mysteriös versickerten, dass unter anderem Mieten, Druckereirechnungen und Honorare für bereits geleistete Arbeiten unbezahlt blieben! Eitelkeiten
und Eigennutz scheinen nun im Vordergrund zu stehen – Fairness
und Kulturarbeit stagnieren ... man ist vorrangig mit Tarnen und
Täuschen beschäftigt! Zur Überzeugung können Interessierte „Mailverkehr VIZA“ anklicken Und weil aufgrund unserer Rechtsordnung sogar gerichtsbekannte Tatsachen nicht von jedermann publiziert werden dürfen, sei der Bericht somit beendet. 4061er 03.10.2007 Nachsatz (aktuelle Ergänzung): Der ehemalige Kassier, Christian Schreibmüller, hat ablenkenderweise den ehemaligen Schriftführer des ehemaligen „VIZA-Literaturförderungsvereins", Robert Preuss, angezeigt.Die Chuzpe fruchtete nicht: Robert Preuss wurde 2009 von allen Vorwürfen betreffend den Verein „VIZA Literaturförderungsverein“ vom Landesgericht für Strafsachen Wien freigesprochen! Begründung: Robert Preuss hatte zu keinem Zeitpunkt seiner Mitgliedschaft im Vorstand des VIZA Literaturförderungsvereines Zugang zu den Konten des Vereines. Ständige „Widersprüchlichkeiten" in den Aussagen Christian Schreibmüllers hatten sowohl den Prozess in die Länge gezogen als auch den Pflichtverteidiger vertrieben (und dürften das Ihre zur Urteilsfindung beigetragen haben) ... 4061er – nach Angaben von Robert Preuss – 16.08.2011 Der Skandal im Detail: DER STANDARD vom 19.6.2008 (unter PECH & PLEITEN) |
Für die Inhalte verantwortlich Domaininhaber ist G. E. Paschinger |